The story of Private Fred Broadrick
Like most soldiers in World War I, Fred's golden age and his promised land were probably the same. Home; sitting in the pub with his mates, flirting with girls; songs, bank holidays and picture shows. All that was taken away from him when he was executed in August 1917 for 'absence without leave'. Ironic really. Fred was said by his Company Sergeant Major to be a hard and willing worker who kept a "cool head" in action. He wasn't afraid of battle. The trouble was, he wasn't afraid of the British Army either and was punished on several occasions for offences such as drunkenness, absence without leave and using obscene language to an officer.

I was asked to write this song by the Dranouter Music Center in Flanders as part of a project to commemorate some of the soldiers who are buried in the small graveyard behind the center’s car park. I stood there in the rain looking at Fred's grave, wondering what he would want to say and how to say it. I had just been playing a house concert in Germany where a woman had shown me an old mandolin that had belonged to her great uncle. He was killed in World War I aged only seventeen and nobody had played it since. In this song I mixed together the story of the German soldier and the British soldier.
The unknown soldiers all had names. Every soldier that died had things they were good at and things they were not so good at, just like us; friends, lovers, parents. And names. Fredrick Broadrick was just one of millions.
See Julian Putkowski's excellent book 'Shot At Dawn' for the full biography.
The instrumental tune here incorporates part of the trad tune 'Soldier's Joy'.
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Die Geschichte des Gefreiten Fred Broadrick
Wie für die meisten Soldaten im Ersten Weltkrieg fand für Fred das Goldene Zeitalter und das Land der Verheißung mit großer Wahrscheinlichkeit zur selben Zeit statt. Zuhause, im Pub sitzen mit Freunden, mit Mädchen flirten; Lieder, Feiertage und Filmvorführungen. All das wurde ihm genommen, als er im August 1917 hingerichtet wurde wegen "unerlaubten Fernbleibens von der Truppe". Paradoxerweise - denn laut Aussage des Hauptfeldwebels von Freds Einheit war Fred ein hart arbeitender und engagierter Soldat, der auch in schwierigen Situationen einen kühlen Kopf behielt. Er hatte keine Angst vor dem Kampf. Aber auch wenig Respekt vor der Britischen Armee: er wurde mehrfach wegen Trunkenheit, der Verwendung von obszöner Sprache gegenüber Offizieren oder eben wegen "'unerlaubten Fernbleibens von der Truppe" bestraft.

Ich wurde vom Muziekcentrum Dranouter in Flandern gefragt, ob ich ein Lied Im Gedenken an Soldaten, die auf einem kleinen Friedhof hinter dem Parkplatz des Zentrums begraben sind, schreiben könnte. Ich stand also da, und schaute im Regen auf Freds Grab, und ich fragte mich, was er wohl gerne sagen würde, und wie ich es wiedergeben könnte. Ich hatte gerade ein Hauskonzert in Deutschland gegeben, und da hatte eine Frau mir die alte Mandoline ihres Großonkels gezeigt. Er war mit nur siebzehn Jahren im Ersten Weltkrieg gefallen, und seitdem hatte niemand die Mandoline mehr gespielt. In diesem Lied verknüpfe ich die Geschichte des deutschen und des britischen Soldaten. Alle unbekannten Soldaten hatten Namen. Jeder Soldat, der starb, war ein Mensch wie wir. Und wie wir trug jeder Gutes und weniger Gutes in sich. Sie hatten Freunde, Liebhaber, Eltern. Und sie hatten Namen. Fredrick Broadrick war nur einer von Millionen.
In Julian Putkowski's Buch "Shot At Dawn" ist eine ausführliche Biografie von Fred Broadrick zu finden.
In einen Teil der Komposition sind Elemente des Traditionals "Soldier's Joy" eingearbeitet.